Origami

Origami (jap. 折り紙, von oru = falten + kami = Papier) ist die Kunst des Papierfaltens. Ausgehend von einem zumeist quadratischen Blatt Papier entstehen allein durch Falten 2- oder 3-dimensionale Objekte wie z. B. Tiere, Vögel, Papierflieger, Gegenstände und geometrische Körper. Dabei sind speziell im westlichen Kulturkreis Schere und Klebstoff zum Teil verpönt.

Techniken und Grundformen
Origami Grundfaltungen

Im Origami gibt es mehrere Faltmanöver, die sich immer wiederholen. Die Grundlegenden sind:

  • Berg- und Talfalte
  • Quetschfalte
  • Zick-Zack-Faltung
  • Umkehrfaltung nach außen oder innen
  • Swivel Fold
  • Blütenblatt-Faltung

Ein Modell beginnt meistens mit einer sogenannten Basis (Grundform). Vier der klassischen Grundformen sind:

  • Drachen-Grundform
  • Vogel-Grundform
  • Frosch-Grundform
  • Fisch-Grundform

Insgesamt gibt es heute wesentlich mehr Grundformen; diese vier Grundformen heißen klassisch, da sie seit Jahrhunderten benutzt werden. Da man mit diesen Grundformen in der Komplexität jedoch eingeschränkt ist, wurden in der letzten Zeit mehr und mehr Grundformen entwickelt. Diese werden oft nur für ein bestimmtes Modell entwickelt und sind zum Teil recht komplex. Einfache Origami-Modelle kommen gewöhnlich mit 10 bis 30 Faltschritten aus und sind daher meist nicht so naturgetreu, aufgrund ihrer Einfachheit besitzen sie jedoch einen ganz speziellen Charme. Die neueren superkomplexen Modelle aus den speziellen Basen haben dagegen nicht selten bis zu 300 Faltschritte und sind dem Original meist sehr ähnlich.

Quelle: Wikipedia

 

Tangrami

Tangrami ist im Grunde dasselbe wie Origami. Also Modulares Origami: Mehrere gleiche Teile werden zu einem Modul zusammengesetzt. Das Objekt besteht somit nicht aus nur einem Papierstück.

 

Fleurogami

Wie der Name schon sagt (Fleurogami = Flora Origami) ist dies die Kunst des Papierfaltens, aus denen Blumen und Blüten hervor kommen. So entstehen wirklich außergewöhnliche Papierkunstobjekte, die den echten Blüten verblüffend ähnlich sehen.